Konzept zur Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Schule – Elternhaus
A. Leitgedanke
Wir wollen gemeinsam das Kind auf seinen Lebensweg vorbereiten.
B. Schulspezifische Gegebenheiten
Der Sprengel der Grundschule Marktschorgast umfasst das Gemeindegebiet des Marktes Marktschorgast. Daneben besuchen im Schuljahr 2022/23 zwei Gastschüler die Schule.
C. Ziele und Maßnahmen der Elternarbeit
Gemeinschaft
Ziele:
- In der Schule herrscht eine einladende, freundliche und wertschätzende Atmosphäre.
- Die Schulgemeinschaft ist von gegenseitigem Respekt geprägt und schließt alle Beteiligten ein.
- Die Schule wird von einem gemeinsamen Selbstverständnis getragen.
Maßnahmen:
- Der Tag der Schuleinschreibung hinterlässt bei Schülern und Eltern einen positiven Eindruck.
- Ein Elternabend findet in der ersten vollen Schulwoche statt.
- Feste, Projekte und Aktionen, werden gemeinsam mit den Eltern organisiert und durchgeführt.
Kommunikation
Ziele:
- Schule, Eltern und Elternvertreter pflegen einen regelmäßigen, auch anlassunabhängigen Informationsaustausch.
- Schule und Eltern nutzen vielfältige Kommunikationswege und –formen zur gegenseitigen Information.
- Die Schule ist über die besonderen Lernvoraussetzungen der Kinder und – soweit diese für ihre individuelle Förderung bedeutsam ist – über ihre außerschulische Lebenssituation informiert.
Maßnahmen:
- Homepage und Elternabende dienen der Orientierung
- Auch außerhalb der offiziell ausgewiesenen Sprechstunden ist der Austausch zwischen Eltern, Lehrkräften und Schulleitung möglich.
- Der Messengerdienst Schoolfox dient zum alltäglichen Informationsaustausch, zur Weitergabe von Informationsschreiben, zum Einholen von Meinungen sowie zur Planung von Sprechtagen.
Kooperation
Ziele:
- Eine Erziehungspartnerschaft im Sinne einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist vorhanden.
- Wir sind aufgeschlossen für die persönliche Situation der Familien und helfen ihnen, ihrem Erziehungs- und Bildungsauftrag gerecht zu werden.
- Eltern wenden sich vertrauensvoll an die Schule und nehmen schulische Ratschläge an.
- Eltern kennen Institutionen, Therapeuten und außerschulische Angebote zur weiteren Förderung ihrer Kinder.
Maßnahmen:
- Bei Elternsprechtagen und Beratungsgesprächen sind die Schüler gern gesehen, wenn es dem Kind dient. In der 4.Jahrgangsstufe gibt es zusätzliche Beratungsgespräche.
- In der Flexiblen Grundschule führt die Lehrkraft zum Halbjahr ein Lernentwicklungsgespräch mit dem Kind im Beisein der Eltern durch.
- Familiäre Hintergründe beziehen wir in die Planung der Fördermaßnahmen ein. Wir sehen Eltern stets als „Experten“ für ihr Kind an.
- Wir nehmen elterliche Kompetenzen wahr und nutzen diese.
Mitsprache
Ziele:
- Elternvertreter und Eltern beteiligen sich an Schulentwicklungsprozessen.
- Elternvertreter ergreifen Maßnahmen, um die Anliegen und Interessen aller Eltern zu erfahren und zu vertreten.
Maßnahmen:
- Elternvertreter werden themenabhängig zur Lehrerkonferenz eingeladen.
- Bei grundlegenden Entscheidungen der Schulentwicklung wird eine Elternversammlung einberufen.
- Schulleitung und Lehrkräfte geben Informationen der Elternvertreter zuverlässig an alle Eltern weiter.